Vergehen, um zu werden
Malerei von D. Schwarz
Ausstellung im Bahnhof Dannenberg Ost vom 21. Juni – 28. August 2024
Am Bahnhof 1, 29451 Dannenberg
Freitag, 21. Juni 2024 um 19 Uhr
Eröffnung der Ausstellung von D. Schwarz
mit dem Trio Almado im
Ostbahnhof Dannenberg
Das Trio Almado
Doris Schwarz (Gesang und Malerei)
Marion Hartmann (Gesang und Lyrik)
Albrecht Jahn (Gesang, Klavier, Cello und mehr)
Elbe-Jeetzel-Zeitung, 23.6.2024 von Regine Henry
Über die Vernissage zu ‚Vergehen, um zu werden‘
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Das Trio Almado
Vor einigen Jahren fanden sich drei musikbegeisterte Menschen zu einem Vokal- und Instrumentaltrio zusammen. Sie entdeckten, wie sich ihre Musik mühelos mit anderen von ihnen ausgeübten Künsten – einem Puzzle gleich – zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügen ließ.
Marion Hartmann aus Gartow besuchte einmal eine Ausstellung von Doris Schwarz in Lomitz und war verblüfft, wie viele der gezeigten Bilder thematisch und emotional mit ihren eigenen Gedichten korrespondierten. Da entstand die Idee, diese zu den Gemälden vorzutragen. Ein weiteres Puzzleteil bilden die Piano- und Cello-Improvisationen von Dr. Albrecht Jahn, Dambeck. Sie sind das verbindende Element und schaffen textfreie Räume, in denen die Worte beim kontemplativen Betrachten der Bilder nachklingen können.
Die kreative Zusammenarbeit fand ihren Niederschlag auch in einem ersten bebilderten Gedichtband, ‚Klangworte – Gedichte für die Sinne‘, dem weitere folgten, so ‚zeitenwendezeiten‘ mit Frottagen aus der Berliner Wendezeit, ‚Für Dich, mein Sohn – Gedichte für einen Gegangenen‘ und ‚Post amorem – Liebeslieder über den Tod hinaus‘.
Seit seiner Gründung lädt das ‚Trio Almado‘ ein oder zweimal im Jahr interessierte Menschen zum Hören und Schauen ein, aktuell zu dem Thema ‚Vergehen, um zu werden‘.
Das Trio Almado musiziert, D. Schwarz zeigt Malerei, Marion Hartmann liest Gedichte, die sie zu den Bildern von D. Schwarz geschrieben hat und nimmt das Publikum dabei mit. Sie sind herzlich eingeladen zur Vernissage.
Fotos © Susanne Schier/evangelisch-im-wendland.de, Doris Schwarz